Kufgem Journal Nr. 25 | September 2021

AM WORT Welche Bedeutung hat die Expansion nach Salzburg? Britta: Uns geht es darum, serviceorientiert zu arbeiten und möglichst nahe am Kunden zu sein. Das funktioniert von Kufstein aus sehr gut, gerade in den Pinzgau hinein. Das restliche Salzburg ist dann doch weiter entfernt, die Wege sind länger. Mit der neuen Geschäftsstelle hier in Puch haben wir jetzt einen zentralen Ausgangspunkt, von dem wir unsere zahlreichen Kundinnen und Kunden in ganz Salzburg gut und schnell erreichen. Das stärkt unsere Kundenbeziehungen. Geht es von Salzburg noch weiter ostwärts? Andreas: Nein. Weiter östlich arbeiten wir mit hervorragen- den Partnern zusammen, welche die Gebiete bestens ab- decken und unsere Produkte bei unseren Kundinnen und Kunden platzieren. Sie sprechen von Nähe, von persönlicher Kundenbetreu- ung. Gerade für ein digitales Unternehmen ist dieser ana- loge Ansatz erfrischend. Ist das Teil Ihrer Philosophie? Andreas: Ja, sogar ein ganz wichtiger Teil. Ich hoffe, der Kontakt wird bald wieder intensiv möglich sein. Eine per- sönliche Betreuung vor Ort ist oftmals entscheidend, um die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden bestmöglich zu analysieren. Britta: Man hat zwar zu Corona-Zeiten gesehen, dass vieles auch digital funktioniert, der richtige Austausch, die Beratung, das Consulting geschieht aber vor Ort und persönlich. Da redet man auch über Dinge, die man sonst nicht anspricht. Die neue Geschäftsstelle soll auch ökologischen Gedan- ken Rechnung tragen. Britta: Selbstverständlich war auch das Teil unserer Überlegungen. Wir verringern einerseits die Wegstre- cken für uns und andererseits auch die Fahrtkosten für unsere Kundschaft aus Salzburg. Damit sparen wir nicht nur Zeit, sondern schützen auch die Umwelt. Das ist eine Win-win-Situation. Zudem haben wir vor, in absehbarer Zukunft auf E-Mobilität umzusteigen. Welche Ziele sollen in Salzburg realisiert werden? Andreas: Wir wollen noch intensiveren Kundenkontakt auf- bauen, unseren Marktanteil festigen und die Erkenntnisse in Produktentwicklungen einfließen lassen. Britta: Und wir wollen mit der Eröffnung der Geschäftsstel- le ein Statement als lokaler Partner setzen. Dies deshalb, weil wir im Gegensatz zum kommunalen Bereich als Part- ner für KMUs in Salzburg noch nicht so bekannt sind wie in Tirol. Hier wollen wir durch Empfehlung wachsen. Welche Produktbereiche möchten Sie in Salzburg beson- ders in den Fokus nehmen? Andreas: Wenn es um „Nichtgemeinden“ bzw. den KMU- Markt geht, sehe ich hier unsere Infrastrukturprodukte – im speziellen Security- und Clouddienste – im Fokus. Britta: Auf softwaretechnischer Seite ist für KMUs unser Auftragsverwaltungsprodukt und ERP-System VenDoc top interessant. Aber auch die Kommunen, die wir betreuen, haben nicht alles von uns. Hier gibt es noch Potenzial. So führen wir mit unseren Kundinnen und Kunden eine digi- tale, softwarebezogene Standortbestimmung durch, um zu zeigen, welche Möglichkeiten noch offen sind. „Alles aus einer Hand.“ Beschreibt dieser Slogan am bes- ten, was Kufgem als Dienstleister so stark macht? Andreas: Mit Sicherheit. Schon vor 30 Jahren haben wir begonnen, nach diesem Grundsatz zu arbeiten. Es hilft in einer Partnerschaft sehr, die Zusammenarbeit „rund“ zu machen, auch wenn es manchmal nicht leicht ist. Britta: Wir ersparen den Kundinnen und Kunden dadurch das sogenannte IT-Pingpong. So werden Verantwortungen nicht hin und her geschoben. Bei uns gibt es einen An- sprechpartner – Kufgem muss es richten. Vertriebsleiterin Britta Erharter und CTO Andreas Mayer berichten über die Vorzüge des neuen Standortes in Salzburg.

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