Kufgem Journal Nr. 21 | Oktober 2019

35 Auf dem Bild v.l.n.r.: Dr. Clemens Schaller (Geschäftsführer STIHL Tirol GmbH), Kurt Wimmer (Berufsschuldirektor TFBS Kufstein-Rotholz), Patrizia Zoller-Frischauf (Landesrätin für Wirtschaft), Roland Teissl (Landesschulinspektor und Qualitätsmanager für Berufsschulen Tirol), Projektcoach Bettina Anker, MA, Mag. Heinrich Lechner (Mentor und Projekt-Koordinator i.ku ) und operativer Projektleiter Dipl.-Ing. Thomas Schmiedinger. WAS IST I.KU? i.ku ist ein Netzwerk von Impulsgebern, die durch Austausch und gemeinsames Agieren einen Beitrag zum nachhal- tigen Wohl der Region Tiroler Unterland leisten, Wirtschaft und Bildung stärker vernetzen und so den Standort für die Zukunft stärken. i.ku wird als LEADER-Projekt von Bund, Land und Europäischer Union unterstützt. Die beiden Lehrlinge Alexander Stocker und Marco Lang an der CNC-Fräsmaschine in der Smart Factory der TFBS Kufstein-Rotholz. D as von der Innovationsplattform Kufstein i.ku initiierte Projekt fördert die Vernetzung von Wirtschaft, Forschung und Bildung und wird zur Aus- und Weiterbildung von Nachwuchskräften sowie Erwachsenen im Bereich Digitale Produktion beitragen. „Das vielversprechende Projekt ist in dieser Form in Österreich einzigartig. Damit wird ein wertvoller Beitrag zur kontinuierlichen Weiterentwick- lung in Sachen Digitalisierung geleistet“, zeigt sich Landesrätin Patri- zia Zoller-Frischauf bei der Festveranstaltung begeistert. Den Gästen wurde eindrucksvoll präsentiert, wie die Kooperation der Projektpart- ner aus Wirtschaft und Bildung (FH Kufstein Tirol, TFBS Kufstein-Ro- tholz, Stihl GmbH und Kufgem GmbH) zum Erfolg beiträgt: „Nur so können wir die Herausforderungen der Digitalisierung erfolgreich meistern“, so Projektleiter Dipl.-Ing. Schmiedinger. An den drei Standorten Fachhochschule Kufstein Tirol, Tiroler Fach- berufsschule für Wirtschaft und Technik Kufstein-Rotholz (TFBS) sowie der Firma STIHL Tirol GmbH wurden im Rahmen des Projekts sogenannte „Smart Factories“ eingerichtet. In modern ausgestatteten Produktionsräumen können die jeweiligen Kernaufgaben der Institu- tionen mittels hochaktueller Hard- und Software erlernt werden. An der FH findet im ersten Schritt die Prototyp-Entwicklung von Industrie 4.0-Lösungen statt. Diese werden in einem industrieähnlichen Ferti- gungslabor an der TFBS in ein erstes praxisnahes Konzept überführt. Daraus entsteht schlussendlich eine industrielle Umsetzung für den wirtschaftlichen Partner. SICHERER DATENTRANSFER DANK KUFGEM Dank einer sicheren Cloud-Lösung, welche Kufgem individuell für die besonderen Her- ausforderungen bei diesem Projekt erarbei- tet und umgesetzt hat, kann ein zuverlässi- ger Datentransfer zwischen den einzelnen Schnittstellen und Standorten erfolgen. „Wir freuen uns, mit unserer Kompetenz für siche- re Datenübertragung und Datenspeicherung einen Beitrag zu diesem einzigartigen Projekt leisten zu können.“, so Kufgem-CTO Andreas Mayer.

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