Kufgem Journal Nr. 19 | November 2018

27 D ie als Leader-Projekt geförderte Kooperation kann auf ein erfolg- reiches erstes Jahr zurückblicken. Das Netzwerk der i.ku -Part- ner aus Stadt, Wirtschaftskammer und Stadtwerken Kufstein, Kufgem, Tourismusverband Kufsteinerland und FH Kufstein Tirol wur- de verstärkt um die Standortagentur Tirol. “Dies ermöglicht uns, die Region Tiroler Unterland noch besser bei den Themen der Zukunft wie Digitalisierung und Innovation zu unterstützen”, freut sich das Leitungs- team um Karin Steiner und Markus Gwiggner. ZAHLREICHE VERANSTALTUNGEN BRINGEN UNTERNEHMER, EXPERTEN UND STUDIERENDE ZUSAMMEN Im Rahmen von Dialogen, Wettbewerben und Bildungsangeboten wird insbesondere die Vernetzung von Wirtschaft, Gründern und Bildungs- einrichtungen gefördert. Der Fokus liegt dabei auf Erfahrungs- und Informationsaustausch sowie der Stärkung der regionalen Zusammen- arbeit. In den vergangenen Monaten konnte bereits eine Reihe von Ver- anstaltungen erfolgreich durchgeführt werden: Wissenstransfer durch Vernetzung: in verschiedensten Dialogforma- ten wurden Themen wie Blockchain oder Crowdfunding aufgegriffen, Jungunternehmen vorgestellt und Experten aus regionalen Firmen mit Studiengangsteams der FH Kufstein Tirol zusammengebracht. In interdisziplinären Workshops wurden Herausforderungen wie Daten- überlassung und Geschäftsmodellinnovation im Handwerk bearbeitet. Mit Entscheidungsträgern aus Politik und Wissenschaft fand ein reger Austausch zu Zukunftsthemen stand. Als Marktplatz für Ideen und Talente etablierten sich die von i.ku in- itiierten Wettbewerbe: Beim INNoCamp wurden von drei regionalen Unternehmen konkrete Herausforderungen formuliert. FH-Studenten INNOVATIONSPLATTFORM i.ku NIMMT FAHRT AUF Die Innovationsplattform Kufstein i.ku ist ein Netzwerk von Impulsgebern, die durch Austausch und gemeinsames Agieren einen Beitrag zum nachhaltigen Wohle der Region Tiroler Unterland leisten möchten. Auch Kufgem ist als Projektpartner mit dabei. erarbeiteten in interdisziplinären Teams in- nerhalb von 10 Tagen insgesamt 11 kreative Ideen, die nun zum Teil vor einer Umsetzung stehen. Auch der Geschäftsideenwettbewerb Fit4Business erfreute sich einer hohen Be- teiligung und das – von i.ku geförderte – Sie- gerteam Swarm Analytics befindet sich öster- reichweit auf der Erfolgsspur. Die Entwicklung und Vernetzung von Kom- petenzträgern ist das Ziel der i.ku -Bildungs- projekte: Die Coding4Kids Sommmercamps begeisterten erneut Kinder und Eltern für Zukunftstechnologien. Firmenbesuche und Meetups bei regionalen Unternehmen wie Kufgem, Zimmer Austria, Hetwin, vivax, Vahle oder Riederbau machten auf die Stärken des Innovationsstandortes aufmerksam. Als Beitrag für die Digitale Region Kufstein konnte i.ku entscheidende Impulse bei der Anbahnung digitaler Leuchtturmprojekte, z.B. Smart Factories - Connected Learning, setzen. Nähere Informationen zu i.ku finden Sie auch auf den nachfolgenden Seiten sowie auf www.iku.tirol

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