Kufgem Journal Nr. 18 | April 2018
8 Austauschstudenten mit Mitarbeitern von Kufgem, den Stadtwerken Kufstein als auch Lektoren der Fachhochschule Kufstein. Austauschstudierende entwickeln an der FH Kufstein Tirol innovative Lösungsan- sätze für Kommunikation und Marketing der städtischen Betriebe in Kufstein. I m Rahmen ihres Auslandsaufenthaltes an der Kufstei- ner Fachhochschule haben 22 Austauschstudieren- de aus insgesamt elf unterschiedlichen Nationen die Kufgem GmbH sowie die Stadtwerke Kufstein GmbH bei der Analyse betrieblicher Innovationen unterstützt. In der Lehrveranstaltung „Case studies in innovation“ haben die Incoming-Studierenden auf der Basis praktischer Prob- lemstellungen innovative Lösungsansätze entwickelt, die nun im besten Fall in die Praxis umgesetzt werden. KONZEPTE ZU KOMMUNIKATION UND CAR-SHARING Die Themen dabei waren vielfältig. Neben modernen Kommunikationsstrategien und Car-Sharing-Konzepten erarbeiteten die Studierenden auch Ideen zur alternativen Nutzung von Videokonferenzen. Die Hochschüler sollten zum jeweiligen Thema in knapp zwei Monaten eine Lösung mit innovativem Charakter erarbeiten. Dieser bestand auch darin, bestehende Konzepte zu übernehmen oder INNOVATIONEN FÜR KUFGEM UND STADTWERKE KUFSTEIN neue Konzepte daraus zu entwickeln. Während dieser Zeit standen die Studenten in engem Kontakt mit Mitar- beitern der beiden Unternehmen, die sie bei Fragen und mit weiterführenden Informationen unterstützten. Prof. (FH) PD Dr. Mario Döller und Prof. (FH) DDr. Mario Si- tum haben die Lehrveranstaltung geleitet und die Studie- renden bei der Bearbeitung und Entwicklung ebenfalls unterstützt. PRÄMIERUNG DURCH FACHJURY Die Studierenden verfassten einen Abschlussbericht und präsentierten ihre Arbeiten vor einer fachkundigen Jury. Im Anschluss bewertete die Jury alle Präsentationen und Kufgem-Geschäftsführer Christian Mayer prämierte die besten Lösungsansätze. Dabei überzeugte die Präsentati- on von drei Studentinnen: Sie haben eine umfassende und tiefgehende Analyse zu unterschiedlichsten Möglichkeiten des Video-Conferencings vorgestellt. Ausgehend von aus- gewählten Merkmalen und einer Profilanalyse konnten sie für die Auftraggeber die optimale Lösung ermitteln. Zu- dem hatten sie auch Flyer für die Mitarbeiter der Unter- nehmen entwickelt, die die Grundregeln für eine effiziente Kommunikation kompakt darstellen. Die Auftraggeber prüfen die Ergebnisse der Studie jetzt auf mögliche Um- setzung im operativen Einsatz.
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