Kufgem Journal Nr. 10 | Mai 2014

19 S ie verwalten und administrieren Ihren Friedhof be- reits in KIM oder möchten dies im Zuge ihrer k5- Umstellung mit Hilfe des kostenlos inkludierten k5 Friedhofmoduls tun? Dann verleihen Sie Ihrem Friedhof eine graphische, übersichtliche Darstellung, indem Sie die Daten aus KIM bzw. k5 in Ihr GIS-System integrieren. Mit diesem innovativen Lösungsansatz wird die Verwal- tung ihres Gemeindefriedhofes so einfach wie nie! Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Friedhof in GIS zu erfassen: Bereits eingemessene Friedhofspläne wie zum Beispiel AutoCAD-Zeichnungen können in GeoOffice bzw.WebOffice überführt werden.Auch ist eine komplet- te Neuerstellung eines Grabkatasters auf Basis analoger Pläne (wie zum Beispiel gezeichnete Papierpläne) mög- lich. „Um beste Ergebnisse zu erzielen, wird die gewählte Vorgehensweise individuell auf die vorhandenen Daten abgestimmt“, erklärt Kufgem-Mitarbeiter Daniel Trixl. Alle Gräber, die in der k5 bzw. KIM-Friedhofsverwaltung erfasst wurden, können auf diese Weise im Geoinforma- tionssystem der Gemeinde dargestellt werden. Hierbei kommt es zu einer Echtzeit-Verknüpfung zwischen Sach- daten aus dem k5 Friedhofsmodul und der im GIS dar- gestellten Grabstellen. „Dadurch kann sich der zuständige Gemeindeamtsmitarbeiter in GeoOffice und WebOffice rasch einen Überblick über die aktuell freien und beleg- ten Gräber verschaffen“, so Trixl weiter. Ein weiterer Vorteil sind die raschen Abfragen, wodurch sich bei der Verwaltung des Friedhofes viel Zeit und Mühe ersparen lässt: Im GIS-System kann einfach nach Grabnummer, nach den Namen von Verstorbenen oder FRIEDHOFSVERWALTUNG WAR NOCH NIE SO EINFACH Integrierte Friedhofsverwaltung für GeoOffice und WebOffice - aus KIM und k5 nach Steuerpflichtigen gesucht werden. Die Kommuni- kation der beiden Anwendungen erfolgt hier unmittel- bar: alle Änderungen, die in k5 bzw. KIM Friedhof hin- sichtlich Grabbelegung,Verstorbenen etc. vorgenommen werden, sind sofort aktualisiert in GIS abrufbar. Der In- formationsaustausch zwischen den beiden Programmen erfolgt übrigens in beide Richtungen. Daniel Trixl: „Der Sachbearbeiter kann in GIS das zu bearbeitende Grab auswählen und wird dann automatisch auf die entspre- chende Grabstelle in k5 bzw. KIM weitergeleitet. Der Bearbeiter kann dann die gewünschten Änderungen vor- nehmen und muss sich keine Gedanken mehr darüber machen, ob es sich auch tatsächlich um das richtige Grab handelt“, erläutert Daniel Trixl einen weiterenVorteil von der GIS-Integration. Jeder Gemeindemitarbeiter mit Internetzugang kann auf WebOffice und den darin enthaltenen Friedhof zugreifen. Durch die Kommunika- tionsfähigkeit der GIS-Anwendung mit der k5 oder KIM Friedhofs- verwaltung können Abfragen zu Verstorbenen und Steuerpflichtigen einzelner Grabstellen durchgeführt werden. Die WebOffice Friedhofslösung am iPad: Durch die mobile Anwendungsmöglichkeit von Web- Office kann der Friedhofs-Sachbearbeiter auch unterwegs detaillierte Informationen abrufen.

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