Kufgem Journal Nr. 6 | April 2012

10 Kufgem Journal Nr. 6 | April 2012 GEMEINDE- EINRICHTUNGEN SCHLAU VERWALTEN Neues RiS Kommunal-Modul ermöglicht einfache Administration I n vielen Gemeinden können Bürger und ortsansäs- sige Institutionen Räumlichkeiten und verfügbare Infrastruktur der Gemeinde für besondere Anläs- se nutzen.Veranstaltungszentren, Sportstätten, Sit- zungszimmer oder auch derTrauungssaal – die Gemeinde regelt dieVergabe. Das Planen der Termine, der Informa- tionsaustausch mit dem Antragsteller und die Erklärung der Ressourcen verursachen einen nicht unwesentlichen Verwaltungsaufwand. Mit dem neuen Zusatzmodul Res- sourcenmanagement hat RiS die Möglichkeit geschaffen, hier Zeit zu sparen. KOMPLEXE ANFORDERUNGEN BESTMÖGLICH REALISIEREN Mit individuell abgestimmten Online-Buchungsformula- ren und entsprechender Information auf der Homepage können Fragen im Vorfeld geklärt werden. Aus Sicht der Entwickler war es be- sonders wichtig, die Verwaltung der Ressour- cen für den Anwender so gut wie möglich umzusetzen und für jede Anforderung eine Lösung parat zu haben. Als kleinstes Element wird der sogenannte Baustein defi- niert. Eine buchbare Ressource kann bei Bedarf die Ver- fügbarkeit mehrerer Bausteine voraussetzen. Hierzu ein kurzes Beispiel: Eine große Mehrzweckhalle kann mit Hilfe einer Trennwand in mehrere Bereiche unterteilt werden. Neben der Buchung einzelner Teile soll auch optional die gesamte Halle gebucht werden können. Im konkreten Fall sind die einzelnen Hallenteile die Bau- steine.Während der Bürger jeweils nur einenTeil buchen kann, soll auch die gesamte Halle für Großereignisse an- geboten werden. Dies darf allerdings nur dann passieren, wenn beide Hallenteile zum gewünschten Termin ver- fügbar sind. „Auch solche speziellen Anforderungen las- sen sich sehr einfach realisieren“, erklärt Klaus Stingl, der zuständige RiS-Experte bei Kufgem. Die Gemeinde kann die buchbaren Zeitkontingente exakt vorgeben. Sogar Vorlaufzeiten für die Benützung der Res- source sind definierbar. „Weiteres Equipment, wie zum Beispiel ein vorhandener Beamer in einem Seminarraum oder aber auch die Fußball-Tore einer Sporthalle können als optionale Zusatzleistung beim Buchungsformular ange- boten werden“, ergänzt Klaus Stingl.Terminreservierungen werden so zum Kinderspiel, Bürger und Mitarbeiter der Gemeinde profitieren gleichermaßen. Der aktive Informa- tionsfluss auch an weitere Beteiligte,wie etwa eines Hallen- wartes, hilft zur besseren Abwicklung vonTerminen. Die buchbaren Zeitkontingente können von der Gemeinde exakt vorgegeben werden. Der Bürger sieht online, wann welche Ressourcen verfügbar sind und kann diese rasch und einfach reservieren.

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