Kufgem Journal Nr. 5 | September 2011
20 Kufgem Journal Nr. 4 | Mai 2011 M it Mobotix setzt Kufgem im Bereich Ob- jektschutz bzw. Videoüberwachung auf einen starken Partner. Diese hochauflö- senden Kameras können optimal in jede IT-Infrastruktur eingebunden werden. Doch das ist nur einer der vielenVorteile von Mobotix. „Wir werden von unseren Kunden oft gefragt, warum nicht einfach eine preiswerte Webcam eingesetzt werden kann“, erklären Daniel Haidacher und Gerhard Muigg, bei Kufgem die Fachmänner fürVideoüberwachung. Und sie haben auf diese Frage viele Antworten parat, eine da- von ist ganz wesentlich: Videokameras überwachen meist weite Bereiche und die zu kontrollierende Handlung fin- det selten direkt vor der Kamera statt, sodass das Bild ver- größert werden muss. „Bei einer schlechten Bildqualität, wie bei vielen Webcams, wird beimVergrößern auch die Bildunschärfe verstärkt und Personen oder Autokennzei- chen können nicht mehr erkannt werden“, weiß Muigg. Hier setzen Mobotix-Kameras an: Es wird mit höchst- möglicher Bildqualität aufgezeichnet. „Man kann da- durch trotzVergrößerung erkennbare Details nutzen und es sind außerdem weniger Kameras erforderlich“, bringt Haidacher die wesentlichen Vorteile auf den Punkt. Da- mit dabei nicht zu viele Datenmengen anfallen, können Ereignisbereiche definiert werden: Es wird nur aufge- zeichnet, wenn in einer zuvor definierten Zone eine Be- wegung registriert wird. Kamera schlägt selbstständig Alarm Durch diese Ereignisbereiche kann die Kamera außerdem auch perfekt an exponierten oder schwer zugänglichen Stellen eingesetzt werden.Wird durch die Ereignisüber- wachung der Kamera ein Signal ausgelöst, meldet sich die Kamera automatisch – zum Beispiel per SMS. Der zuständige Mitarbeiter kontrolliert sofort über Web (In- ternet Browser, iPhone, iPad,…) direkt die Kamerabilder und sieht, was los ist. „Einsatzmöglichkeiten sind schwer zugängliche Bereiche wieWasserschieber bei Speicherbe- Webcam oder Mobotix-Kamera … was für eine Frage? Für eine effiziente Videoüberwachung kann es nur eine Antwort geben! cken, Klärwerkbecken, Lagerstätten, Bauhoflager, Quell- bereiche, Denkmäler und dergleichen“, so der Objekt- schutzexperte Daniel Haidacher. Apropos Speicherung: Die Bilder können nicht nur auf externe Speichermedien wie Festplatten oder Netzwerke abgelegt werden. Muigg: „Man kann die Bilder auch auf handelsüblichen und preiswerten Speicherkarten, wie sie auch bei digitalen Fotokameras verwendet werden, spei- chern.“ Stromvon der Sonne, Bilder über GSM Überhaupt ist man mit einer Mobotix-Kamera sehr flexi- bel: Selbst wenn kein Strom zurVerfügung steht, kann die erforderliche Energie auch über ein Solarpanel gewon- nen werden. Und schon in wenigen Wochen wird Mo- botix mit einer weiteren Neuerung auf den Markt gehen: Ab Ende dieses Jahres wird es möglich sein, die Mobotix- Kameras über eine handelsübliche GSM-Datensim-Karte jedes beliebigen Mobilfunkanbieters anzusteuern und auszulesen. Daniel Haidacher erklärt: „Die SIM-Karte wird dafür in die Kamera gesteckt und sofort ist der direkte Zugriff möglich. Selbstver- ständlich mit entsprechenden Schutzmechanismen, um unerwünschten Zugriff zu vermeiden.“ Hochauf- lösender 180° Panorama- blick Ebenfalls neu im Programm ist die sogenannte 180° Pa- noramakamera. Wo bisher mehrere Kameras erfor- derlich waren, wird nun mit einem einzigen Gerät der maximale Blickwin-
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